Schulkonzept

Schulentwicklungsprogramm Mai 2017

Unser Schulkonzept

Kinder mit der nötigen Portion Humor ernst nehmen!

Warum „Humor“?

- Weil ein Kinderlachen das schönste auf der Welt ist.

- Weil es sich mit Humor leichter lernt.

- Weil Humor der Schlüssel zum sozialen Umgang miteinander ist.

- Weil wir zu wenig davon haben.

Warum „ernst nehmen“?

- Weil Kinder in ihrer Welt auch ernst genommen werden möchten.

- Weil wir Kinder dann besser verstehen können.

- Weil wir so vermitteln können, wie wichtig sie uns sind.

- Weil wir auf diese Weise respektvoll miteinander umgehen können.

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Unser Leitbild

.... ist eine "gesunde" und moderne Schule, die Individualität, Sozialkompetenz und Freude am Lernen in den Mittelpunkt stellt.

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Was wir wollen:

1.) Fröhliche Kinder, die gern zur Schule gehen.

2.) Respektvoller Umgang miteinander.

3.) Gesunde Lebensweise (Brotzeitpause mit Obst, Bewegungsangebote in der Pause, Sport, Spiel und Spaß)

4.) Einsatz moderner Unterrichtsmaterialien und moderner Lehrmethoden. Alternative Leistungsmessung

5.) Förderung des selbständigen Lernens (ein sehr hoher Anspruch!): dazu gehören offene Unterrichtsformen.

Techniken: Erarbeitung, Erstellung, Entwicklung, Weiterentwicklung, Stärkung, Verbesserung, Förderung

6.) Wahrung der musikalischen Tradition im Sinne Wastl-Fanderls -- musikalische Grundausbildung an und mit einem Instrument ( 1. / 2. Klasse: Flötenunterricht, 3. / 4. Klasse Blasinstrument)

Die Besonderheit einer kleinen Schule im ländlichen Raum

- gute Lernbedingungen mit familiärer Atmosphäre

- enge Verbindung zur "schulfreundlichen" Gemeinde

- Individualität: Hier kennt jeder Lehrer jedes Kind.

- Verlässlichkeit der Lehrer (sehr wichtig)

- wechselnder Lehrerstamm auf Grund zu- und abnehmender Schülerzahlen / Klassen (wir streben einen kontinuierlichen Lehrerstamm an)

- enge Zusammenarbeit mit Kindergärten und Eltern

Moderner Unterricht

Unser Unterricht: modern - kindgerecht - mit "Kopf / Herz / Hand" - nachhaltig -

- Lernen in der Lernwerkstatt

Die Schüler der Grundschule Frasdorf haben die Möglichkeit, in einer neue eingerichteten Lernwerkstatt zu arbeiten. Was ist eine Lernwerkstatt? Es ist ein Raum, in dem die Kinder in Einzel- Partner- oder Gruppenarbeit tätig werden. Dabei stehen ihnen eine Vielzahl an Materialien zur Verfügung: SmartBoard (interaktive Tafel), PCs, Experimentierkästen, Schreib- und Malutensilien. Hier wird das pädagogische Konzept vom ganzheitlichen Lernen nach Pestalozzi in die Tat umgesetzt. (ergänzender Hinweis: Die Lernwerkstatt wird derzeit weiter aus- und aufgebaut.)

- frühzeitiges Heranführen an die "neuen Medien" :

Wenngleich die "neuen Medien" so neu nicht mehr sind, so ist der Umgang mit ihnen für Grundschulkinder nicht selbstverständlich. "World of Warcraft", "Facebook" und "Youtube" sind für unsere Kinder oft schon vertraute Begriffe. Doch der richtige Umgang mit diesen Plattformen will gelernt sein.

Wir führen die Kinder zunächst behutsam an den Multimedia-PC heran. Dabei verwenden wir bewährte Programme wie Onilo, Oriolus, und Antolin. Geplant ist für die Zukunft die Einführung eines PC-Führerscheins, den die Kinder in der jeweiligen Klassenstufe altersgerecht erwerben können. Themen sind dabei neben der Funktionsweise des PCs das Bearbeiten und Formatieren von Texten, Bearbeiten und Einfügen von Bildern sowie der Umgang mit dem Internet (Gefahren und Schutzmechanismen).

Flöten- und Bläserklassen

Hier geht es zum Artikel (bitte anklicken)

Lernentwicklungssgespräche

Lernentwicklungsgespräche 2017

Bereits zum dritten Mal finden nun an unserer Schule für die ersten bis dritten Klassen die Lernentwicklungsgespräche statt, welche seit 2015 das Zwischenzeugnis ersetzen.

Ziel dieser Gespräche ist die differenzierte Erfassung des aktuellen Lern- und Leistungsstandes und des Lern- und Sozialverhalten der Schüler und eine individuelle Zielvereinbarung über weitere Lern- und Entwicklungsschritte. Im Vorfeld füllen der Lehrer und der Schüler / die Schülerin jeweils einen Einschätzungsbogen dazu aus. Diese Bögen stellen die Grundlage des Gesprächs dar, wobei besonders abweichende Einschätzungen genauer thematisiert werden. Im Beisein der Eltern tauschen sich in einem ca. 20-minütigen Gespräch Lehrer und Schüler über Stärken und Schwächen aus und vereinbaren gemeinsam konkrete, individuelle Ziele für das zweite Schulhalbjahr.

Die Erfahrung aus den letzten Jahren zeigt, dass wir die Schüler im Gespräch viel besser erreichen können als über die Form des Zeugnisses. So hoffen wir, dass auch dieses Jahr viele Schüler gestärkt und mit neuer Motivation, an ihren Schwächen zu arbeiten, ins nächste Halbjahr starten.

Karin Kazek

Pausengestaltung

Erholung - Bewegung - Spiel und Spaß - soziales Miteinander statt Rangeleien:

Wenn Kinder in der Schule sich konzentriert ihren Rechenaufgaben zuwenden, Lernwörter üben oder sich über den Magnetismus experimentell Gedanken machen, dann brauchen sie natürlich auch immer wieder Zeit zum Erholen, zum Bewegen, zum Spielen und zum gemeinsamen Erlebnis. Diesem natürlichen Bedürfnis unserer Kinder gerecht zu werden, ist Anliegen der Wastl-Fanderl-Grundschule Frasdorf. Mit Unterstützung der Gemeinde und des Elternbereites wurden Voraussetzungen geschaffen, die es den Kindern an frischer Luft ermöglichen, sich während der Pause und darüber hinaus sportlich zu betätigen, zu malen, zu klettern oder sich zu unterhalten. Zwei kleine transportable Fußballtore und ein markiertes Fußballfeld erfreuen seit Kurzem nicht nur die Buben, neue Federballschläger bereiten Spaß beim zielsicheren Treffen des Federballes und die neuen Hüpfstangen bieten beste Schulung der Koordinationsfähigkeit und Ausdauer. Der Rekord von 100 Sprüngen wurde bereits geknackt. Auch das Klettergerüst der Firma Richter erfreut sich nach wie vor hoher Beliebtheit und die gekauften Straßenmalkreiden verschönern den Pausenhof – bis zum nächsten Regenguss.